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Museums - und Ausstellungstipps

 
e-LAB: Elektrisch Mobil
Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt/Main
Mittwoch, 3. Juli 2019, 11.00 Uhr – 15.00 Uhr

Was ist elektrischer Antrieb und wie funktioniert das? Warum gab es vor mehr als 100 Jahren schon Elektroautos und warum wurden sie über einen so langen Zeitraum kaum noch genutzt? Im Rahmen der Sonderausstellung „elektro ± mobil: Geschichte und Gegenwart einer Zukunftstechnologie“ findet am Mittwoch, den 3. Juli 2019 wieder ein e- LAB im Museum für Kommunikation statt.

Beim e-LAB können sich die Besucher*innen gemeinsam mit den Museumsmitarbeiter*innen mit Fragen zur Zukunft der Mobilität auseinandersetzen und dabei selbst aktiv werden. Es werden kleine Experimente zum Thema Elektromobilität durchgeführt, mit denen die Welt des Antriebs erklärt wird. Die dabei entstehenden Miniaturfahrzeuge können als kleine Erinnerung an diesen Tag mit nach Hause genommen werden.

Für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
Kosten: 8 Euro zzgl. Eintritt

Anmeldung und Info: (0 69) 60 60 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
Das E-Lab ist auf Anfrage auch von Gruppen/Klassen bis zu 15 TN buchbar.
 
 

 
Karlsruhe: "Wenn der Turmberg ruft" und Führung
Veranstaltungen in Sonder- und Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums

Bis 1. Dezember läuft im Pfinzgaumuseum, Karlsburg Durlach, die Sonderausstellung "Durlach: Der Turmberg ruft!". Sie gilt dem Durlacher (und Karlsruher) Hausberg. Das Rahmenprogramm zur Ausstellung bietet aktuell zwei Veranstaltungen rund um den Turmberg an.

Am Samstag, 29. Juni, um 14 Uhr ermöglichen Heiko Steigleder, Betriebsleiter der Turmbergbahn, und sein Team einen Einblick in den Antriebs- und Maschinenraum und geben Auskunft über die Technik und Geschichte der ältesten Standseilbahn Deutschlands. Der Blick hinter die Kulissen der Turmbergbahn dauert cirka eine Stunde, Treffpunkt ist die Talstation der Turmbergbahn. Teilnehmen können maximal 20 Personen, vorherige Anmeldung ist bis 27. Juni erforderlich unter Telefon 0721/133-4225 oder per E-Mail an archiv@kultur.karlsruhe.de

Am Dienstag, 2. Juli, führt um 16.30 Uhr Susanne Stephan-Kabierske von der Karlsburg zum Staatsweingut Karlsruhe-Durlach und befasst sich mit dem Weinbau am Turmberg. Danach folgt eine kurze Führung durch das Staatsweingut und die Verkostung eines Glases Turmbergwein. Treffpunkt für den etwa 1,5-stündigen Rundgang "Der Turmberg und sein Wein" ist vor der Karlsburg (Eingang B). Die Kosten belaufen sich auf fünf Euro.

Außerdem lädt Stephan-Kabierske für Sonntag, 30. Juni, um 11.15 Uhr zu einem Rundgang auf dem nicht barrierefreien historischen Dachspeicher des Museums ein. Die Führung zum Durlacher Handwerk ist kostenlos.
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ZUGANG FÜR ALLE. SÃO PAULOS SOZIALE INFRASTRUKTUREN
Pinakothek der Moderne, München
bis 08.09.2019

Bereits seit Jahrzehnten erlebt São Paulo Investitionen in architektonische Infrastrukturen, die darauf abzielen, die räumliche Enge der Megacity zu mildern und den stetigen Bedarf an Erholungs-, Kultur- und Sportprogrammen zu erfüllen. Die Ausstellung ZUGANG FÜR ALLE São Paulos soziale Infrastrukturen präsentiert Gebäude und offene Räume, die öffentlich, halböffentlich oder in Privatbesitz sein können und die integrative Orte für eine urbane Gesellschaft schaffen.

Die ausgewählten Beispiele stammen aus den Jahren 1950 bis heute – und damit aus einer Zeitspanne, in der sich die moderne Architektur Brasiliens etablierte und konsolidierte. Die Ausstellung will sowohl einen historischen Überblick als auch eine Analyse zeitgenössischer Architekturproduktion bieten. Sie betrachtet zum einen, wie die Stadt von Architekten durch Gebäude gestaltet wird, und zum anderen, wie – bildlich gesprochen – die Stadt zur Gestaltung von Gebäuden und öffentlichen Räumen beiträgt. Die Betonung liegt hierbei auf der Verflechtung von Architektur und Stadt, da die gezeigten Bauten oft über offene Räume oder höher gelegte Erdgeschosssituationen erschlossen werden, die zur Stadt hin über interne „Straßen“ angebunden sind. Während die Gehwege mitunter über Rampen, breite Treppenanlagen oder Rolltreppen gleichsam in die Gebäude „eintreten“, erscheinen sie an anderer Stelle im Stadtbild als erhöhte (oder abgesenkte) Plätze, „Straßen in der Höhe“, Dachterrassen und/oder -gärten. Die Ausstellung fokussiert auf den programmatischen Eigenschaften der gezeigten Gebäude statt auf formale Aspekte, die bei der Betrachtung brasilianischer Architektur sonst oftmals im Vordergrund stehen. Alle Projekte wurden, unabhängig von ihrer Entstehungszeit, in ihrem gegenwärtigen Zustand untersucht. Die Ausstellung zeigt archivalische Faksimiles neben neu in Auftrag gegebenen Fotografien, Filmbeiträgen, Architekturplänen, Zeichnungen, Modellen und Interviews.

Während viele Städte weltweit noch immer dem sogenannten Bilbao-Effekt hinterherrennen – also der Schaffung monofunktionaler „Signature Architecture“ durch berühmte Architekten, die als Touristenmagnet wirkt –, setzt sich diese Ausstellung für architektonische Infrastrukturen unterschiedlichster Art ein, die auf soziale Nachhaltigkeit für die lokale Bevölkerung ausgerichtet sind. Dieser Aspekt städtischen Wachstums in São Paolo – einer stark vertikal bebauten und dicht besiedelten Stadt, einer Stadt reicher Ressourcen, aber auch extremer Armut, einer Stadt mit hoher Kriminalitätsrate ebenso wie mit erheblichen Problemen in den Bereichen Verkehr und öffentliches Gesundheitswesen – zeigt, wie Architektur und Infrastruktur in vielfacher Hinsicht zur Stadtentwicklung beitragen können.

zum Bild oben:
Schwimmbad im 13. Stock– Dachterasse des SESC 24 de Maio, São Paulo © Ciro Miguel 2018
 
 

 
Meisterschüler-Schau in der Städtischen Galerie
Führungen und Kinderwerkstatt bringen Ausstellung näher

Durch die Schau "TOP_0019 Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog" gibt es am Donnerstag, 27. Juni, um 12.15 Uhr, Freitag, 28. Juni, um 16 Uhr sowie Sonntag, 30. Juni, um 15 Uhr Führungen. "Kinderkunstakademie – Wir studieren Kunst!" ist der Titel der sonntäglichen Kinderwerkstatt, bei der Mädchen und Jungen von 15 bis 16.30 Uhr kreativ sein dürfen.
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Ausstellung verlängert: „Tales & Identities“ läuft noch bis 1. Dezember
im Archäologischen Museum Colombischlössle

Ab in die Geschichte und rein ins keltische und römische Leben: Wer in antike Gewänder und Charaktere vergangener Zeiten schlüpfen will, hat noch bis Sonntag, 1. Dezember, die Möglichkeit. Das Archäologische Museum Colombischlössle verlängert die Ausstellung „Tales & Identities. Deine Entscheidung – Deine Geschichte“, die seit September läuft, um fünf Monate.

Die Ausstellung hat das Team des Museums gemeinsam mit Jugendlichen des Jugendclubs Junges Arco geplant und realisiert. Ursprünglich war eine Laufzeit bis Sonntag, 30. Juni, geplant. Ab Juli ist die Schau in leicht veränderter Form zu sehen. Grund für die Verlängerung ist die sehr gute Resonanz: Bisher kamen knapp 14.000 Besucherinnen und Besucher ins Colombischlössle, um in die Welt der Kelten und Römer einzutauchen. Die digitale Rollenspiel-App zur Ausstellung wurde fast 400 Mal heruntergeladen.

Besondere Fundstücke erzählen von Kindheit, Handel, Mobilität, Wellness, Medizin oder der Kriminalität vergangener Zeiten. Bei der Tour durch die Ausstellung lassen sich aufregende Geschichten entdecken: Die Gäste erhalten mit aufgebrochenen Türschlössern oder geheimen Flüchen Zugang zu gefährlichen Kreisen. Sie können herausfinden, welche Zutaten in den keltischen oder römischen Kochtopf gehören und mit welchen Geschenken die Menschen um die Gunst der Götter baten. Lebensmodelle mit Playmobilfiguren geben einen detailgetreuen Eindruck von Opferplätzen, Tavernen, Handelsrouten oder dem damaligen Badezimmer.

Reiche Keltin, armer Sklave oder römischer Schuljunge? Beim digitalen Rollenspiel wählen Jugendliche und Erwachsene einen Charakter aus. Auf ihrem Lebensweg durch die keltische und römische Welt treffen sie persönliche Entscheidungen und gestalten so ihre individuelle Geschichte. Die Rollenspiel-App ist geeignet für Kinder ab 10 Jahre. Sie kann im App-Store oder im Google-Play-Store kostenlos heruntergeladen und auf dem eigenen Smartphone in der Ausstellung genutzt werden. Dazu steht ein W-Lan Hotspot im Foyer zur Verfügung. Wer möchte, kann sich auch kostenfrei ein Tablet an der Museumskasse ausleihen, auf dem die App vorinstalliert ist.

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins des Archäologischen Museums und mit Museums-Pass-Musées ist er frei. Informationen zum Begleitprogramm gibt es online ...
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Neue Leihgabe von August Macke
Museum für Neue Kunst feiert den Neuzugang mit einem Kaffeeklatsch

Das Museum für Neue Kunst freut sich über einen prominenten Neuzugang: Ein von August Macke bemaltes Wandpaneel bereichert als Leihgabe aus Privatbesitz die Dauerausstellung. Es stammt aus dem Gasthof Krone in Kandern, den die Schwester des Künstlers führte. Nun ist es im neu eingerichteten „Macke-Raum“ zu sehen. Um das zu feiern, lädt das Museum am Samstag, 29. Juni, um 16 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein.

Gemeinsam mit den beiden Leihgeberinnen führen Christine Litz und Lisa Bauer-Zhao vom Museum für Neue Kunst sowie Karlheinz Beyerle, Macke-Experte aus Kandern, durch den Nachmittag. Mit dabei sind außerdem Master-Studierende der Kunstgeschichte, die die Neupräsentation zusammen mit dem Museumsteam erarbeitet haben. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Neben dem Wandpaneel mit skizzenhaften Theaterszenen von 1907 sind weitere Werke August Mackes ausgestellt: Das Gemälde „Wäsche im Garten in Kandern“ von 1907 zeigt Mackes Interesse am Impressionismus. Auf dessen Rückseite befindet sich eine von Macke verworfene Skizze des Bonner Münsters, auf die ebenfalls ein Blick möglich ist. Die einige Jahre später entstandene „Straße mit Kirche in Kandern“ von 1911 zeugt von seiner Auseinandersetzung mit dem Expressionismus.

Alle ausgestellten Werke sind in Kandern entstanden. Mackes Schwester Auguste war mit dem Wirt des dortigen Gasthauses Krone verheiratet. Der Künstler reiste seit 1905 immer wieder für mehrere Wochen ins Markgräflerland. In Bezug auf sein Schaffen und seine Entwicklung waren diese Aufenthalte sehr wichtig und produktiv.

August Macke wurde 1887 in Meschede im Sauerland geboren und fiel 1914 im Ersten Weltkrieg als Soldat. Macke gilt als einer der bekanntesten deutschen Maler des Expressionismus.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der reguläre Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Besucherinnen und Besucher unter 18 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins Museum für Neue Kunst und mit MuseumsPass-Musées ist der Eintritt frei.

zum Bild oben:
August Macke, Bühnenscene (Detail), 1907 (c) Museum für Neue Kunst Freiburg / Foto: Axel Kilian
 
 

 
Neue Ausstellung im städtischen Kunsthaus L6
alles in allem 不确定 (unsicher)

mit Chen Fei, Benjamin Köder und Annabella Spielmannleitner

Am Freitag, dem 28. Juni eröffnet im städtischen Kunsthaus L6 um 19 Uhr eine neue Gruppenausstellung. In der Ausstellung „alles in allem 不确定“ (unsicher) werden drei künstlerische Positionen unter Verwendung verschiedener Medien in einen dynamischen Austausch treten. Chen Fei wird eine rohe, architektonische Lattenkonstruktion durch den gesamten Ausstellungsraum des L6 mäandern lassen, die sich mit einer sensiblen skulpturalen Setzung von Annabella Spielmannleitner verschränken wird. Die entstehenden Überschneidungen lenken nicht nur den Blick auf die großzügigen und gleichzeitig leichten Malereien von Benjamin Köder, sondern erzeugen ein Schwellenphänomen zwischen Verschmelzung und Loslösung der einzelnen Arbeiten.

Chen Fei ist 1986 in PuTian, China, geboren. Chen hat bei Leni Hoffmann an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle Freiburg, studiert und 2016 als Meisterschüler abgeschlossen. 2019 hat er über Atelier Mondial ein Jahres-Stipendium für Paris erhalten.

Benjamin Köder ist 1983 in Schwäbisch Hall geboren. Köder hat an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Marijke van Warmerdam, Frank Koolen und Lieven Hendriks studiert und 2015 als Meisterschüler abgeschlossen.

Annabella Spielmannleitner ist 1988 in Aalen geboren. Spielmannleitner hat an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Volker Lehnert, Susanne Windelen, Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer studiert und ihr Studium 2016 abgeschlossen.

Die Eröffnung findet am Freitag, 28. Juni, um 19 Uhr im Kunsthaus L6 statt.

Die Ausstellung hat geöffnet vom 29. Juni bis 28. Juli, jeweils Donnerstag und Freitag von 16 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

Das Kunsthaus L6 befindet sich in der Lameystraße 6 in Freiburg. Das Kunsthaus ist am Donnerstag und Freitag, jeweils von 16 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Schule des Sehens
Offenes Zeichnen im Haus der Graphischen Sammlung am Sonntag, 30. Juni

Bei der „Schule des Sehens“ gibt es am Sonntag, 30. Juni, um 14 Uhr wieder die Gelegenheit zum freien Zeichnen im Museum: Die Teilnehmenden können sich im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, unter Anleitung in der Kunst des Zeichnens üben. Als Inspiration dienen die Werke der aktuellen Ausstellung „Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat“.

Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder ist der Eintritt frei. Das Material wird gestellt.
 
 



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